Frühlingsbote mit Restlichtverstärker
Das Leberblümchen blüht in den Laub- und Auwäldern des Landkreises solange die Bäume noch nicht grün sind. Warum seine Blätter noch im Sommer auch mit Dämmerlicht am dunklen Waldboden zufrieden sind.
Das Leberblümchen ist sicher eine der bekanntesten und auffälligsten Frühlingsblumen der Laub- und Auwälder im Landkreis Landsberg. Von Anfang März bis Ende April sind seine blauvioletten Blüten fast überall in naturnahen Wäldern zu finden, an sehr sonnigen Stellen blüht es manchmal sogar schon Mitte Februar.
Dieses Hahnenfußgewächs ist eigentlich eine seltene und geschützte Pflanzenart in Deutschland, im Landkreis kommt es an einigen geeigneten Wuchsorten aber noch in so großer Menge vor, dass der Waldboden dicht von den kleinen lila Blüten überzogen ist. Ein wirklich schöner Anblick, den man zum Beispiel noch im Wildpark in Landsberg, aber auch in den anderen Auwäldern entlang von Lech, Windach und Ammersee bewundern kann. Nur kalkhaltig, lehmig und im Frühjahr sonnig muss der Standort sein, damit sich das Leberblümchen wohl fühlt – deshalb ist es nur in Wäldern mit Laubbäumen zu finden, nicht aber im Fichtenforst.
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