Führung durch die Baustelle des Missionsmuseums
Sanierung in St. Ottilien. Im Parterre bleiben die Exponate noch bis zum Herbst ausgestellt.
„Das Museum und die Art der Präsentation sind in die Jahre und aus der Mode gekommen. Die Wissensvermittlung war ein wenig verloren gegangen, die Bedingungen für Ausstellungsobjekte wurden schwieriger“, sagte die Historikerin Dr. Angelika Schuster-Fox bei einer „Baustellenführung“ im Missionsmuseum der Erzabtei St. Ottilien im Rahmen des Internationalen Museumstags. 2009 habe es bereits erste Überlegungen gegeben, eine Generalsanierung anzupacken. Im November 2012 hätten dann die Handwerker die Regie übernommen.
Die Finanzierung habe anfangs etwas Kopfzerbrechen bereitet, „eine Million ist da schnell mal weg“, so die Historikerin. Allein für den Einbau eines Aufzugs, um barrierefrei in das Untergeschoss gelangen zu können, seien rund 300000 Euro zu veranschlagen, rechnete sie vor. Auflagen wie Brandschutz und Notausgänge müssten erfüllt werden, „da kommen wir schnell in einen hohen fünfstelligen Bereich“. Die 100 Jahre alte Elektrik müsse erneuert, die Treppe überarbeitet werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.