Fünf Puppenspieler und ein Dutzend Puppen
Das Puppentheater Halle zeigt die Bühnenfassung des Bestsellers „1913“. Das Leben vor der Katastrophe
Der Erste Weltkrieg und sein Ende vor 100 Jahren ist derzeit wieder ein wichtiges Thema des Gedenkens, von Ausstellungen und Dokumentationen. Florian Illies, Autor des Bestsellers „1913“, befasste sich hingegen mit dem Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges und machte unzählige Momentaufnahmen aus dem Leben berühmter Persönlichkeiten in diesem Jahr. Wie dachten und lebten sie, die direkt vor dem Abgrund standen und es nicht wussten, vielleicht aber ahnten?
Und wie kann man dies als Bühnenstück arrangieren, und, nicht genug damit, auch noch als Puppenspiel? Das Puppentheater Halle schaffte dieses Kunststück in einer Fassung von Regisseur Christoph Werner. Fünf Puppenspieler und ein gutes Dutzend Puppen boten, alle gleichzeitig auf der Bühne, amüsante Einblicke in ganz persönliche und menschliche Szenen aus dem Leben von Franz Kafka, Josef Stalin, Adolf Hitler, Sigmund Freud, Thomas Mann, Else Lasker-Schüler, Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn und einigen mehr. Die etwa armgroßen Puppen stammen von Louise Nowitzki.
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