Für die Goldbarren gab es nur Spielgeld
Angeklagter soll 140000 Euro veruntreut haben und muss dafür zwei Jahre und acht Monate ins Gefängnis
In der Verhandlung vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Landsberg drehte sich alles um Gold und Geld. Angeklagt war ein 64-jähriger Mann, der 140000 Euro veruntreut haben soll. Er hatte für zwei Frauen im Alter von 60 und 81 Jahren sowie einen 27-Jährigen Mann Goldbarren erworben und diese weiterverkauft. Doch bei der Übergabe machte er einen „Fehler“. Das Gericht um Richterin Sabine Grub verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten.
Laut Anklage sollte der 64-Jährige im Frühjahr vergangenen Jahres im Auftrag der drei Zeugen Goldbarren erwerben und diese an eine dritte Person weiterverkaufen. Nicht zum üblichen Kaufpreis, sondern mit einem Aufschlag von zehn Prozent. Die Auftraggeber sollten den Gegenwert für das Gold bekommen, der Beauftragte eine Provision von zwei bis fünf Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.