Für jede Wohnung die passende Deko
Wie man das Wohnzimmer festlich schmückt. Die Trends in diesem Jahr.
O Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen. Ein schön geschmückter Christbaum ist wohl das am weitesten verbreitete Symbol des Weihnachtsfestes. Aber woher stammt er? Wahrscheinlich hat der Weihnachtsbaum seinen Ursprung in der heidnischen Tradition. Die immergrünen Zweige waren ein Zeichen des Lebens und versprachen Schutz vor bösen Geistern und Fruchtbarkeit. Eindeutig festgelegt ist die Entstehung des Christbaum-Brauchs allerdings nicht. Die ältesten Belege für einen dekorierten Tannenbaum stammen aus einer Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Ab dem 19. Jahrhundert ist der Weihnachtsbaum in Deutschland zu dem geworden, was er heutzutage für die meisten Familien bedeutet: der geschmückte und funkelnde Mittelpunkt bei der Bescherung.
Für Monika König, Floristin des Gartenfachmarkts Geier und Gartengestaltung und Baumschule Flora in Weil bei Landsberg, wird ein klassischer bayerischer Weihnachtsbaum „geschmückt mit Schleifen, Äpfeln, Strohsternen, Selbstgebackenem und hauptsächlich in den Farben Rot und Gold gehalten.“ Kerzen hätten viele mittlerweile nicht mehr am Baum, die seien Lichterketten oder elektrischen Kerzen gewichen. Lust auf etwas, das nicht viele in dieser Form am Baum haben? „Ein gefilzter Stern als Christbaumspitze ist mal etwas anderes und obendrein leicht selbst zu machen“, verrät König.
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