Funkstille zwischen OB und Stadtpfarrer
Der Umbau des Heilig-Kreuz-Kindergartens kommt nicht voran. Eine Aussage des Rathauschefs dazu sorgt für Ärger.
Im Moment herrscht Funkstille. Oberbürgermeister Mathias Neuner und Stadtpfarrer Michael Zeitler haben sich offenbar nicht viel zu sagen. Zumindest wenn es um den möglichen Umbau des Heilig-Kreuz-Kindergartens geht. Eine Aussage des Rathauschefs in der Sitzung des Stadtrats Anfang Oktober will der Geistliche so nicht stehen lassen und hat sich in einem Schreiben an unsere Zeitung gewandt. Der Hintergrund: Die Pläne, in der Kindertagesstätte in der Malteser Straße zusätzliche Krippenplätze zu schaffen, kommen nicht voran. Es geht ums Geld.
Die Idee, die leer stehende Hausmeisterwohnung des Heilig-Kreuz-Kindergartens umzubauen und dort zwei Krippengruppen für 30 Kinder zu schaffen, beschäftigt Stadt und Katholische Kirchenstiftung schon lange. Es gab Besprechungen und Ortstermine. Die Diözese beauftragte sogar ein Architektenbüro, das die Kosten für einen möglichen Umbau ermittelte. Und die sind nun offenbar der Knackpunkt, weil sie viel höher liegen, als zunächst angenommen. Nach ersten Schätzungen werden für Nutzungsänderung und Sanierung zwischen 500000 und 700000 Euro benötigt.
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