Gedenken ist an vielen Orten möglich
Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert stellt neue Ziele vor
„Es geht um die Verantwortung für das Erinnern, nicht für die Taten.“ Stephan Maximilian Albrecht, Vorstandssprecher der Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert, erklärte die Zielsetzung der neuen Führungsriege in der Nachfolge des im vergangenen Jahr tödlich verunglückten Gründungsmitglieds Anton Posset. Sie möchten Gedenken nicht mit einem mahnenden Zeigefinger, sondern „mit einem kulturellen Auge und Ohr betreiben.“ Bildende Kunst, Musik und Literatur sollen Plattformen sein für die Botschaft des steten Gedenkens.
Dazu soll nicht nur für die Bürgervereinigung, sondern auch für die Bürger des Landkreises eine neue Form des Gedenkens entwickelt werden, vielleicht lebendigere und zeitgemäßere Wege, wie es der Kulturreferent der Bürgervereinigung, Dr. Michael Stanic, in einer Presseinformation formuliert. Dafür habe der Vorstand bereits ein Konzept entwickelt, das die Erinnerungsarbeit kulturell ausrichtet. Den Auftakt mache ein sechsteiliges Programm „Wie – Warum – Weiter“ vom 7. bis 18. November. Darin eingebettet seien Lesungen, Vorträge und Diskussionen, aber auch Konzert- und Liedvorträge, die jüdische Kultur in Bayern auch nach 1945 zum Gegenstand haben.
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