Geifernde Hexen und die Geburt Jesu
Das Weihnachtsspiel von Carl Orff wird in der Klosterkirche St. Ottilien aufgeführt. Warum es sich als echter Glücksgriff erwiesen hat
„So lang auf dera Welt Hominibus san, so lang gibt’s a koan Pax.“ Ein wahrhaft zeitloses Wort, das Carl Orff einen der Hirten in seinem Weihnachtsspiel „Ludus de nato Infante mirificus“ sagen lässt. Der Hirte war genervt von den schwärmerischen Berichten eines jüngeren Kollegen. Dieser hatte von der Geburt des Heilands geträumt und von Engelschören. „Vom pax hams gsunga und vom hominibus.“ Immer und immer wieder sagte er das, bis der Ältere meinte „und jetz losst ma mei Ruah“. Doch der Jüngere lässt nicht locker, bis sie sich gemeinsam auf den Weg machen und das Kind suchen.
Das Orff’sche Weihnachtsspiel kam jetzt in der voll besetzten Unterkirche der Klosterkirche St. Ottilien zur szenischen Aufführung, was, wie sich gegen Ende des Spiels herausstellte, ein echter Glücksgriff war. Es sangen und spielten Mitglieder des Chors „ottiliAcapella“ (St. Ottilien), Musiker der „D’Orffwerkstatt Andechs“ und etliche Kinder des Kinderheims Sankt Alban in Dießen. Als Sprecher fungierte Alex Dorow, Einstudierung und Gesamtleitung lagen bei der Musikpädagogin Barbara Kling.
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