Geltendorfer Wald ist präpariert für die Zukunft
Revierförster Andreas Brem stellt die Forstdaten vor und spricht vom „Tafelsilber“ der Gemeinde
Geltendorf In einem eineinhalbstündigen Vortrag hat Revierförster Andreas Brem in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Geltendorf die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes vorgestellt. Hintergrund sind Überlegungen, Flächen zu verkaufen, ein Beschluss stand nicht auf der Tagesordnung. Vor allem Gemeinderat Josef Weiß (CSU) hatte im Rahmen der gemeindlichen Rechnungsprüfung zu geringe Einnahmen kritisiert.
So stellte der Förster auch die wirtschaftlichen Zahlen ziemlich an den Beginn. Brem betreut den Wald seit 2007. Waren in den Anfangsjahren 2007 und 2008 noch um die 13000 Euro Verkaufsgewinn aus dem Holzeinschlag erzielt worden, lagen die Einnahmen in den Folgejahren wesentlich niedriger, auch deshalb, weil weniger Holz geschlagen wurde. „Mäßig, aber regelmäßig“, solle Holz genutzt werden, so Brems Auffassung. Der Wald müsse sich rechnen, die Zahlen müssten aber über eine Umtriebszeit (je nach Baumart weniger oder mehr als 100 Jahre) gesehen werden. Es sei in einigen Jahren viel Holz geschlagen worden. „Ich könnte schon jedes Jahr 13000 Euro machen, aber man darf den Wald nicht so kurzfristig sehen.“
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