Gemeinde hilft beim Kauf eines Fischweihers
„Petri Heil“ will in Penzing ein Angelgewässer kaufen und bekommt einen Zuschuss sowie ein Erbbaurecht für sein Heim
Der Fischereiverein „Petri Heil“ aus Kaufering will künftig in Penzing angeln und zu diesem Zweck ein Gewässer in einer ehemaligen Kiesgrube kaufen. Dafür engagiert sich auch der Markt Kaufering finanziell: In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat, auch in diesem Fall die übliche Zehn-Prozent-Förderung für Vereinsinvestitionen zu leisten und rund 10000 Euro zum Kaufpreis von 120000 Euro beizusteuern. Die vom Verein gewünschte Bürgschaft, mit der ein Bankdarlehen abgesichert werden sollte, lehnte das Gremium ab. Den Fischern wurde jedoch ein anderes Angebot gemach.
Die „Petri Heil“-Fischer üben ihr Hobby derzeit noch am Cordesweiher nahe der Lechstaustufe 14 aus. Allerdings ist ungewiss, wie lange dies noch möglich ist. Der Weiher könnte für den Bau einer Fischaufstiegshilfe benötigt werden. Das zweite Gewässer, ein drei Kilometer langer Abschnitt des Verlorenen Bachs bei Pestenacker, reiche nur für zwölf Jahreskarten aus – viel zu wenige für einen Verein mit rund 70 Mitgliedern. Ende des vergangenen Jahres habe sich nun die Möglichkeit geben, einen Weiher östlich von Penzing zu kaufen, 20000 Euro habe der Verein an eigenen Mitteln, 90000 Euro könne man sich von einer Bank leihen. Allerdings benötige man dafür eine Sicherheit. Das Vereinsheim in Alt-Kaufering, das die Fischer auf rund 150000 Euro taxieren, werde jedoch von der Bank nicht akzeptiert, da es auf Grund der Gemeinde stehe und damit rechtlich nicht Eigentum des Vereins ist. Deshalb bitte man, eine Bürgschaft zu leisten.
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