Gemeinde lässt die Finger vom Bahnhof
Geltendorfer Gemeinderat hält eine Kaufpreisvorstellung von 490000 Euro für „indiskutabel“
Der Geltendorfer Bahnhof steht zum Verkauf, aber die Gemeinde will ihn nicht haben. Angesichts einer Kaufpreisvorstellung von fast 500000 Euro und einem hohen Sanierungsbedarf hat die Mehrheit im Gemeinderat einen Kauf abgelehnt. Das Thema hatte nicht auf der öffentlichen Tagesordnung gestanden, auf Antrag von Josef Weiß (CSU) wurde der Punkt jedoch in die öffentliche Sitzung genommen. Auch Martina Goldbrunner (SPD) hatte in diesem Sinne nachgefragt.
Bürgermeister Wilhelm Lehmann (UB) referierte die Zahlen: Das Gebäude aus dem Jahre 1931 steht unter Denkmalschutz. In dem Kaufpaket geht es um eine Fläche von 1633 Quadratmeter, von denen 582 Quadratmeter Mietfläche sind, 221 Quadratmeter seien vermietet, 39 davon an die Bahn, der Rest an Gewerbe. Die Einnahmen daraus liegen laut Lehmann bei rund 35000 Euro, wobei die Deutsche Bahn 17000 Euro Miete zahlt. Außerdem gebe es Wegerechte und viele Leitungen der Bahn oder auch der Telekom, die im Grundstück verliefen. Die Kaufpreisvorstellung liege bei 490000 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.