Gemeinderat lehnt Stützpunkt der Post ab
Antrag, den ehemaligen Supermarkt an der Geltendorfer Schulstraße als Verteilerstelle zu nutzen, findet keine Mehrheit
„Nutzungsänderung von Lebensmitteleinzelhandel zu einem Deutsche-Post-Stützpunkt“: So lautete am Donnerstag ein Punkt auf der Tagesordnung des Geltendorfer Gemeinderates. Wer hier auf die Einrichtung einer Postfiliale spekulierte, der hatte sich zu früh gefreut: Ein derartiger Stützpunkt dient den Postboten dazu, die Briefe ihres Zustellungsbereichs zu sortieren und von dort aus auf Tour zu gehen. Briefmarken kaufen und ein Päckchen aufgeben ist in einem Stützpunkt nicht möglich. Laut Sachvortrag beantragte der Eigentümer des Gebäudes die Nutzungsänderung. 22 Arbeitsplätze würden geschaffen, die Arbeitszeit läge werktags zwischen 6 und 20 Uhr, mit fünf Anlieferungsfahrzeugen sei zu rechnen, hieß es zudem.
Eigentlich ist ein derartiger Stützpunkt hier an der Ecke Bahnhofstraße/Schulstraße baurechtlich nicht zulässig: Geschäftsstellenleiter Florian Hänle hatte Rücksprache mit dem Landratsamt gehalten, wonach dieser unbeplante Innenbereich als allgemeines Wohngebiet zu bewerten ist.
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