Geständnis rettet vor der Haft
Ein vorbestrafter Mann kommt vor Gericht mit Geldstrafe davon. Jetzt will er in Ulm einen Neuanfang schaffen.
Dem wegen Beleidigung angeklagten Mann ersparte der Vorsitzende Richter am Amtsgericht, Alexander Kessler, eine Haftstrafe – und dem Gericht eine lange Beweisaufnahme mit einigen Zeugen. Der 28-Jährige zeigte sich geständig, allerdings erst nach einigem Hin und Her. Am Ende kam er mit einer Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro davon.
Zunächst aber leugnete er in der Hauptverhandlung hartnäckig. Es stimme nicht, dass er seine Ex-Freundin an einem Juni-Abend 2016 beleidigt haben soll. So lautete nämlich der Vorwurf der Anklage. Als ihm der Richter aufzeigte, dass er bei einem Geständnis möglicherweise mit einer Geldstrafe wegkäme, schwenkte der Mann um und räumte die ihm zur Last gelegte Tat ein. 1800 Euro Geldstrafe muss der Beschuldigte nun bezahlen.
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