Gestalten, aber maßvoll
Dießener CSU-Kandidaten setzen auf Augenmaß und sprechen drei Themen an, die ganz konkret angepackt werden sollen
Dießen Den Parteien und Wählergruppen in Dießen ist kein Weg zu den Wählern zu weit. Auch Obermühlhausen, der am weitesten draußen gelegene und kleinste Ortsteil der Marktgemeinde, wird die Aufwartung gemacht. Kürzlich stellten sich die CSU-Gemeinderatskandidaten in der Stube beim Wegele vor.
Die große Kundgebung wurde es nicht, nur eine Handvoll Zuhörer schaute vorbei, darunter auch der Ortsgemeinderat, dessen Partei in Obermühlhausen mit 36 Prozent der Stimmen vor sechs Jahren vor der CSU lag. Als Volkspartei empfiehlt Ortsvorsitzende Susanne Plesch ihre Partei, doch das ist ganz im Westen und in Dießen mit seinem zersplitterten Parteiensystem etwas relativ. Die CSU ist zwar die größte Partei im Gemeinderat, hat aber auch nur ein Viertel der Sitze. Da wäre Luft nach oben: Weniger sollten es nach dem 16. März im Gemeinderat nicht sein, „lieber einer mehr“, wünscht sie sich. Plesch setzt dabei auch auf die fernere Zukunft und die vergleichsweise vielen jungen Bewerber. Da ist etwa die 21-jährige Studentin Hedwig Behl, eine Tochter des nicht mehr zur Wahl stehenden Dettenschwanger Gemeinderats Robert Behl. Der Charakter einer Volkspartei spiegle sich in den Kandidaten, betont Plesch: „Männer, Frauen, vom Rentner bis zur Hausfrau, vom Auszubildenden bis zum Akademiker“ und fünf Leute zwischen 19 und Mitte 20 bewerben sich bei der CSU. Einen Bürgermeisterkandidaten gebe es nicht: mangels Gewinnchancen gegen den Amtsinhaber und auch mangels einer Person mit dem entsprechenden „fachlichen Hintergrund“, wie Plesch sagt. In sechs Jahren werde die CSU aber wieder dabei sein: „Das ist versprochen, wir bauen jemanden auf.“
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