Gipfeltreffen von Kunst
Zum dritten Mal präsentiert die Galerie Josephski-Neukum Radierungen. Auch die Danksagung an eine Katze ist dabei.
Radierung – wer hier an strenge Kunst im kleinen Format denkt, Schwarz-Weißes dicht an dicht gereiht, „liegt, zumindest bei dem, was wir gerade im Pfarrhof zeigen, völlig falsch“, sagt Galerist Joschi Josephski, selbst Radierspezialist, und sichtlich zufrieden. Mit der aktuellen Ausstellung „Die Radierung III“ habe er nicht nur die Erwartungshaltung der Besucher „grandios enttäuscht“: „Sogar die Künstler sind überrascht, wie farbig es hier ist.“
Und nicht nur das. Was er und Helga Neukum unter dem spröde klingenden Ausstellungstitel in Issing präsentieren, sprengt nicht nur thematisch und im vielfältigen künstlerischen Ausdruck den Rahmen des Erwarteten, sondern auch im überaus freien und umfassenden Zugriff auf die unterschiedlichsten Techniken – von der verhaltenen Melancholie eines Andreas Bindl über die düster-geheimnisvolle Farbmagie Felix M. Furtwänglers bis hin zu Heike Pillemanns liebevoll ironischen Danksagungen an Kater Caspar oder Christina von Bitters punktueller „Möblierung“ des Bildraums mit skizzenhaft angedeuteten Gegenständen in teilweiser Überlappung beziehungsweise Hinterlegung mit Farbfeldern und Dekoren,
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.