Golfspielen im Outback
Der Landsberger Ferdinand Flechtner untersucht die Wasservorkommen rund um Australische Minen
Gerade ist Ferdinand Flechtner wieder in Landsberg. Der Grund war eine Hochzeit, wie der frühere aktive Spieler der Landsberger Basketballer sagt. Ansonsten ist der 31-jährige studierte Hydrogeologe seit 2011 beruflich in Australien tätig. Dort untersucht er für eine Firma aus Denver (USA) die Wasservorkommen rund um die riesigen Minen. Denn beim Abbau von Erz werden Unmengen von Wasser benötigt. Ist davon ausreichend vorhanden? Gibt es zu viel Wasser? Behindert es den Abbau? Welche Qualität hat es? Alles Fragen, die Flechtner und seine Kollegen beantworten müssen. Für das Landsberger Tagblatt hat er seine Arbeit in den Minen beschrieben und in einem Artikel zusammengefasst:
Zwei Wochen vor meinem Abflug nach Peru, um meine Arbeit in den dortigen Goldminen anzutreten, bekam ich eine E-Mail von meinem Chef, ob ich nicht für drei Monate nach Australien möchte. Jetzt sind es dann doch fast drei Jahre, die ich hier in Perth bin. Wenn ich künftig von „Mine“ spreche, meine ich Tagebau, nicht Untertagebau wie viele meiner Freunde denken. Mein ersten Projekt war im Norden des Landes, in Pilbara, dem Eldorado der Eisenerzminen Australiens. Dort sollte ich Grundwasseruntersuchungen für eine zukünftige Mine durchführen, in der rund 2,4 Millarden Tonnen Eisenerz vermutet wurde.
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