Goppel reflektiert über sein Leben
Neue Reihe in der Erzabtei St. Ottilien
Das „Ottilianer Kulturforum“ ist eine neue Reihe an der Erzabtei St. Ottilien. Im Rahmen moderierter Gespräche und musikalisch umrahmt sollen dabei Persönlichkeiten der Region mit Bezug zum Kloster beziehungsweise zu Religion und Kultur zu Wort kommen. Erster Gast des Forums, das in loser Folge fortgeführt wird, war Dr. Thomas Goppel, der im Gespräch mit Alex Dorow tiefe Einblicke gewährte in sein Leben als Mensch und seine Laufbahn als Politiker.
Unterbrochen von Musikstücken (Ausführung Christoph Goldstein, Violine, und Manfred Mora Celi, Klavier) aus der Feder von Fritz Kreisler, Franz Schubert, Richard Heuberger, George Gershwin und Jascha Heifetz, unterhielten sich die CSU-Politiker über Goppels nicht immer leichtes Verhältnis zum Vater, die Familie, seinen politischen Werdegang, Wünsche an die Zukunft. Dass es nicht nur ein informativer, sondern vor allem ein unterhaltsamer Nachmittag für die Besucher im Saal des Exerzitienhauses wurde, das garantierten die vielen meist humorvollen Erinnerungen Goppels, an Kindheit und Jugend, an die Studienzeit, die der in Eresing wohnhafte Vollblutpolitiker wohldosiert zwischen eher ernstere Themen streute. Da gab es beispielsweise im ersten von vier Gesprächsblöcken, Thema „Vater und Sohn“, die nette Geschichte vom ersten „Wahlkampf“. Der kleine Thomas war zarte fünf Jahre alt, als er heimlich Einladungszettel zu einer Wahlkampfveranstaltung verteilte – dumm nur, dass das einen Tag zu spät war. Da habe es die erste Ohrfeige seitens des Vaters gesetzt, erinnerte sich Goppel schmunzelnd, zwei weitere sollten im Lauf der nächsten Jahre noch folgen, und jedes Mal ging es um Politik.
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