Gregorianische Gesänge in Echinger Mehrzweckhalle
Ein Jahr mit vielen Festen klingt mit besonderer Musik aus
Die Pfarrkirche Eching wäre vielleicht das passendere Ambiente für geistliche Gesänge gewesen, aber deren 150 Plätze hätten nicht ausgereicht für die vielen Besucher zum Abschluss der 950-Jahr-Feier, so Norbert Teubner vom Festausschuss, der in der voll besetzten Mehrzweckhalle zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Klerus begrüßte. Friedvolle Stimmung breitete sich aus, als das Vokal-Septett Gregorianika aus der Ukraine in Mönchskutten gewandet, unter Leitung ihres Dirigenten Oleksiy Semenchuk, mit brennenden Kerzen in der Hand, aus dem dunklen Raum kommend, die Bühne betrat. Mit gefühlvollen liturgischen Liedern wie „Kyrie Eleison“ und „Pater noster“ stimmten die Sänger die Gäste auf einen besonderen A-cappella-Abend ein und spannten den Bogen von klassischer Gregorianik zur Moderne.
Mit melodiösen mittelalterlichen Gesängen in exakter Intonation, reizvollen Eigenkompositionen und modernen Arrangements boten die Sänger einen einzigartigen Konzertgenuss, wie beim innig vertonten Gebet „Ave Maria“ aus dem 15. Jahrhundert. Solist Serhiy Rybyn bezauberte mit engelsgleicher Stimme im „Knight in Shining Armour“, einer eigenen bemerkenswerten Chor-Komposition, ebenso wie Petro Pavlinskyy, dessen großartiger Bariton dem Chor jugendliche Frische verlieh. „Ameno“, das wohl bedeutendste Liedwerk der Neo- Gregorianik, durfte nicht fehlen.
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