Große Investitionen erst in den nächsten Jahren
Die Gemeinde Weil will in 2013 fast zwei Millionen zu ihren Rücklagen zuführen.
Nach eingehender Diskussion hat der Gemeinderat Weil jetzt den Haushalt 2013 verabschiedet und mit ihm den Investitionsplan. Die Schulden werden auf knapp unter vier Millionen Euro sinken. Eine Kreditaufnahme wird nicht notwendig sein und aus dem Gesamthaushalt wird ein Überschuss von rund 1,7 Millionen Euro in die allgemeine Rücklage fließen, aus der zukünftige Investitionen finanziert werden können. Das sind die guten Nachrichten, die Geschäftsstellenleiter Gerhard Geisler dem Ratsgremium mit Blick auf das Jahresende zum Gemeindeetat 2013 unterbreitete. Dafür liege aber das Investitionsvolumen im laufenden Jahr mit rund 918000 Euro deutlich unter dem vergangener Jahre und die derzeit moderate Verschuldung, könne mit Blick auf die nächsten Jahre nicht gehalten werden.
Bürgermeister Anton Bauer stellte das Zahlenwerk in den Kontext der vergangenen Jahre und meinte, dass ein Haushalt mit etwas über neun Millionen Euro Gesamtvolumen für eine Gemeinde in der Größenordnung Weils noch vor zehn Jahren nicht vorstellbar gewesen sei. Laut Bauer liegen die wesentlichen Veränderungen zum Vorjahr in einer deutlich gesunkenen Kreisumlage (965000 Euro) und einer Schlüsselzuweisung von 800000 Euro. 2012 ging die Gemeinde da noch leer aus. „Wir haben versucht, möglichst alle Belange zu berücksichtigen“, sagte Bauer zusammenfassend und richtete den Blick auf das Investitionsprogramm der nächsten drei Jahre. Danach stünden Investitionen in einer Gesamthöhe von über 14 Millionen Euro an, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Schulhauserweiterung, Kindergarten, Feuerwehrhausbau und Wasserversorgung Schwabhausen lägen. Das werde in der Spitze zu einer Verschuldung von rund 7,8 Millionen Euro führen.
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