Großer Umzug steht bevor
Die Gemeinde will heuer ihr neues Rathaus im Pfarrhof beziehen. Sanierung und Umbau haben den Gemeinderat das ganze Jahr beschäftigt. Im September ist Einweihung.
Eine großer Schritt steht der Kinsauer Gemeindeverwaltung im neuen Jahr 2016 bevor: Das Rathaus wird in den historischen Pfarrhof einziehen. Die Sanierung und der Umbau des mächtigen Gebäudes, das das Ortsbild der Lechraingemeinde prägt, ist das größte laufende Projekt in Kinsau. In den letzten Monaten gab es keine Gemeinderatssitzung, in der die Arbeiten am Pfarrhof nicht Thema gewesen wären. „Das Projekt füllt mittlerweile ein ganzes Arsenal an Aktenordnern“, sagt Bürgermeister Marco Dollinger und zeigt auf die 16 Ordner, in denen Anträge, Korrespondenz und sonstige Unterlagen abgeheftet sind, die ausschließlich den Pfarrhof betreffen. „Ohne meine Sekretärin Martha Besel und meinen Stellvertreter Alexander Resch, der als Baufachmann sehr viel vor Ort koordiniert hat, hätte ich das nicht alles geschafft“, sagt Dollinger: „Schließlich habe ich neben meinem Bürgermeisteramt auch noch einen Job.“
Im vergangenen Jahr hat sich am Pfarrhof viel getan: Die Außenrenovierung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten abgeschlossen. Im Dezember konnte das Gerüst abgenommen werden. „Das hat bei vielen so einen richtigen ,Aha-Effekt’ ausgelöst“, berichtet Dollinger, der sich darüber freut, dass danach selbst Kritiker des Projekts doch zu der Überzeugung gelangt seien, dass der Kauf und die Sanierung des historischen Gebäudes wohl richtig gewesen seien. Noch viel mehr hat sich der Bürgermeister aber im vergangenen Jahr über das große Engagement der Kinsauer Bürger gefreut, die insgesamt rund 1000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit auf der Pfarrhof-Baustelle leisteten: „Das war wirklich ganz hervorragend“, betont er.
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