Grundschule geht neue Wege
Zwei Kombiklassen sollen einen schwachen Erstklässlerjahrgang auffangen. Der Pfarrhof gibt Anlass zu Fragen aus dem Publikum
Neue Wege geht die Grundschule Apfeldorf-Kinsau, um einen geburtenschwachen Jahrgang zu überwinden. Wie das aussieht, erklärte Gemeindechef Marco Dollinger jetzt bei der Bürgerversammlung in Kinsau. Einen vorübergehenden Engpass kann die Grundschule der beiden Nachbargemeinden jetzt überbrücken. Das Problem war: Da in einem Jahr sehr wenige Kinder geboren worden sind, gibt es heuer nur zehn Schulanfänger aus Kinsau und Apfeldorf. „Da in den nächsten Jahren aber wieder mit einem enormen Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen ist, wurde eine Auslagerung dieses Jahrgangs von den Verantwortlichen nicht befürwortet“, erklärte Dollinger. „Denn wir werden im Jahr 2020 nach den Prognosen an der gesamten Schule ungefähr doppelt so viele Kinder haben wie jetzt.“
Die Lösung für das kommende Schuljahr sieht so aus: Es werden zwei Kombiklassen – eine Jahrgangskombination 1/2 und eine 2/3 – gebildet. Dazu wird die zweite Klasse streng nach Gemeinden aufgeteilt: Die elf Zweitklässler aus Kinsau bilden zusammen mit den Schulanfängern eine Klasse. Und die Zweitklässler aus Apfeldorf – das sind fünf an der Zahl – kommen mit den 15 Drittklässlern in eine Klasse.
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