Hängt die Kunst schon am Tropf?
In der Säulenhalle begeben sich Künstler auf eine Spurensuche. Eine Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten
Landsberg Die 15 Aussteller und Mitglieder des Kunstvereins Landsberg geben viel Persönliches von sich preis, lassen den Betrachter teilhaben an bleibenden Spuren gelebten Lebens. Die Installation „Kultur am Boden, Kunst am Tropf“ zeigt eine Spurensuche aus aktueller Perspektive.
Ein blutleerer Gartenzwerg, der deutsche Ohnemichl, hängt am Tropf, damit etwas Saft in ihn reinkommt, so Reiner Walch, der Vorsitzende des Kunstvereins Landsberg, der zusammen mit Heidi Bille, Gudrun Daum, Inge Diepold, Monika Neubauer und Lisa Wehrmann den nationalen Notfall kreiert hat. Da sind zahlreiche Kulturbeutel drapiert, die jedermanns häusliche Kultur symbolisieren sollen. Der geöffnete Geldkoffer, gefüllt mit Hundertern, kommt nicht dort an, wo er gebraucht wird. Neben lyrischen Gedanken, die sich Reiner Walch dazu machte, hängt ein Schwarz-weiß-Foto, aufgenommen 1912 von Gabriele Münter mit Genehmigung der Johann-Eichner-Stiftung VG Bildkunst Bonn.
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