„Hat dich die Liebe berührt“
Liederabend mit Hermine Eicke
Das Kunstlied steht in den Konzertprogrammen nicht im Mittelpunkt. Denn da herrschen die großen Sinfonien und Kammermusik. Die Gattung des Kunstliedes hatte ihre Blütezeit vor allem in der romantischen Musik des 19. Jahrhunderts. Noch mehr im Schatten des Konzertbetriebs steht das Kunstlied des 20. Jahrhunderts, verdient aber, wie etwa 60 Zuhörer am Samstagabend im Pfarrsaal zu den Hl. Engeln wahrnehmen durften, viel mehr Aufmerksamkeit. Die Landsberger Sopranistin Hermine Eicke und ihre Begleiterin am Klavier, die aus Rumänien stammende Konzertpianistin Adriana Cervino, brachten mit Werken des Schweizer Gottfried von Einem (1918-1996), des Rumänen George Enescu (1881- 1955) sowie des Österreichers Joseph Marx Kunstlieder aufs Podium, die große Intensität und Expressivität ausstrahlen.
Mit „Fünf Lieder“ aus Opus 25, wie der als Zwanzigjähriger von der Gestapo verhaftete von Einem seine Komposition lakonisch nannte, begann der Abend. Es sind Schlaglichter auf Empfindungen, die von Einem komponiert hat.
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