Hier geht es um die Sicherheit der Kinder
Bei der Bürgerversammlung Unterdießen steht das Baugebiet in Dornstetten im Mittelpunkt. Warum einigen Bürgern der künftige Schulweg zu gefährlich ist.
Noch immer spaltet das geplante Baugebiet in Dornstetten die Bewohner von Unterdießen in zwei Lager. Das wurde bei der Bürgerversammlung deutlich. Zusätzlich zur geplanten zweiten Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs muss sich der Gemeinderat mit einem Antrag aus der Bürgerversammlung befassen. Eine Bürgerin aus Dornstetten möchte sicher gehen, dass die Gemeinde vor der Ausweisung der geplanten 14 Baugrundstücke die Schulwegsicherheit gewährleisten kann.
Es gibt keinen Seitenstreifen
„Die Kinder müssen über die St. Gangwolfstraße zur Bushaltestelle laufen, das ist gefährlich“, mahnte die Frau an. „Es gibt keinen Seitenstreifen, die Kinder müssen den ganzen Weg auf der Fahrbahn laufen.“ Die Problematik sei nicht neu, antwortete Bürgermeister Alexander Enthofer. Allerdings werde die Gemeinde nichts unversucht lassen, eine Verkehrsberuhigung auf der Straße hinzubekommen. „Einen Gehweg können wir nicht bauen, weil uns der Grund neben der Straße nicht gehört“, so Enthofer. Aber über bauliche Möglichkeiten werde nachgedacht. Auch wolle die Gemeinde weitere Versuche unternehmen, eine Tempo-30-Zone für die Straße einzurichten. „Aber man muss sich schon mal fragen, wer denn hier zu schnell fährt? Das sind doch oft die Mütter selbst oder auch Anwohner“, sagte der Bürgermeister und erntete dafür Applaus.
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