Hier kann man beruhigt trinken
In Deutschland steigt die Nitratbelastung im Wasser vielerorts an. Warum die Werte in Landsberg besser sind
Etwa vier Tage überlebt ein Mensch ohne Wasser, selten länger. Im Landkreis gibt es genügend davon. Für das Trinkwasser, das in Landsberg aus der Leitung kommt, bewirtschaften die Stadtwerke zwei Schutzgebiete. Noch in den 1990er-Jahren lag dort der Nitratgehalt über dem gesetzlichen Schwellenwert. Mittlerweile ist er deutlich gesunken, weil mit den Landwirten, die dort Felder haben, Vereinbarungen geschlossen wurden. Diese wurden jetzt erneuert. In einer Zeit, in der der Biogasboom die Nitratwerte deutschlandweit ansteigen lässt.
Agraringenieur Ulrich Heindl, bei den Stadtwerken für die Wasserqualität zuständig, ist davon überzeugt, dass mit den neuen, bis 2022 gültigen Vereinbarungen die Qualität des Trinkwassers in Landsberg bestmöglich gesichert ist. Auf etwa 90 Prozent der Flächen in den Schutzgebieten Weststadt und Teufelsküche könne nun eine „grundwasserschonende Landwirtschaft“ betrieben werden. Dafür erhielten die Eigentümer einen finanziellen Ausgleich. Zwar gebe es auch Landwirte die sich nicht beteiligen, deren Anteil sei, gemessen an der Fläche, aber gering.
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