Hilflos im Rechtsstaat
Lebenslänglich
Es sind schreckliche Ereignisse, an die wir durch die Bürgerinitiative Natalie erinnert werden. Die Initiative, die nun auf Facebook aktiv ist, will sich für eine strengere Bestrafung der Täter im Sexualstrafrecht einsetzen, um die stärkste Waffe gegen Rückfälligkeit einzusetzen, die es bei uns gibt: Eine lebenslange Haft oder Sicherungsverwahrung. Das heißt: Der Inhaftierte kommt nie wieder frei. Das fordert die Initiative jetzt im Fall Natalie, da der verurteilte Armin S. vor Kurzem Antrag auf Haftentlassung gestellt hat. Denn in Deutschland bedeutet lebenslänglich im Normalfall mindestens 15 Jahre Haft, bei einer besonderen Schwere der Schuld 18 Jahre.
Bei Armin S. handelt es sich um einen Straftäter, der schon vor dem Mord an der kleinen Natalie Mädchen sexuell attackiert hatte und nach nur drei Jahren Haft entlassen wurde. Eine Entscheidung, die auch auf dem Gutachten eines Sachverständigen beruhte. Armin S. wurde rückfällig – er ermordete Natalie, und nicht nur die Initiative hat Sorge, was passiert, wenn er wieder freikommt.
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