Hoch explosiv, leidenschaftlich und charmant
Der Samstagabend war für viele Besucher des Magic Lake Festivals der musikalische Höhepunkt. Supercharge, Bananafishbones und Selig begeistern am See.
Der Samstagabend zwischen 18 Uhr und Mitternacht war zumindest für die Über-40jährigen Besucher der musikalische Höhepunkt des „Magic Lake-Festivals“. Gleich drei renommierte Bands, die auch und gerade unter Live-Aspekt seit Dekaden hoch gehandelt werden, gaben sich auf der Hauptbühne die - imaginäre - Klinke in die Hand.
Bei herrlichem Altweibersommer-Wetter startet der Reigen der „älteren Herren“ (tatsächlich war keine einzige Frau unter den drei Formationen) mit den Cracks von Supercharge. Das Septett um den Liverpooler Albie Donnelly ist seit der Gründung Anfang der 1970-er eine sichere Live-Bank. Denn speziell der zeitlos wirkende Donnelly mit markantem Glatzkopf und Rauschebart ist der Inbegriff des lässigen Entertainers - charmant, witzig, selbstironisch in seinen Ansagen. Und wenn der Mann mit rauem Timbre loslegt oder sein Saxophon gekonnt malträtiert, umgeben von Gitarre, Bass, Schlagzeug und weiterem „Gebläse“, ist ein mitreißendes Gute-Laune-Konzert in bester Tradition von Elvis (Rock & Roll), Glenn Miller (Swing) oder Van Morrison (Blues) garantiert. Klassisch und mitreißend.
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