Es ist überfällig, dass sich die Stadt um das Thema Verkehr kümmert - diese Meinung vertritt LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.
Bürgerbegehren gibt es inzwischen wie Sand am Meer und manchmal sind sie ziemlich überflüssig. Das Bürgerbegehren zum Thema Verkehr legt allerdings den Finger in eine große Wunde der Stadt Landsberg. Die Stadt hat nämlich jede Menge Baustellen, aber (noch) keine wirkliche Idee für ein funktionierendes Verkehrskonzept. Dabei ist das Thema altbekannt, nur Lösungen gibt es derzeit nicht so viele, es wird eher Flickschusterei betrieben. Vielleicht gibt diese Initiative von Bürgern jetzt den nötigen Ansporn für Verwaltung, Fachleute und Stadträte, erst mal über dieses Thema zu reden.
Nicht alle werden Elektroauto und Fahrrad fahren
Denn das Thema beschäftigt alle Landsberger. Keiner will gerne im Stau stehen oder zu spät zur Arbeit kommen. Die Baugebiete werden immer mehr und auch wenn sie – wie gerade am Papierbach – so ihre Zeit brauchen, irgendwann wohnen dort jede Menge Menschen und die werden, auch wenn wir uns das wünschen, nicht alle mit Fahrrad und Elektroauto fahren. Also, wo will die Stadt hin? Wie kann man die Altstadt vom Verkehr entlasten, damit man nicht täglich im Stau in der Von-Kühlmann, Katharinenstraße oder auf der Karolinenbrücke steht? Wo sind die Ideen für ein neues Konzept, die schon so lange gefordert werden? Das Bürgerbegehren kommt zur richtigen Zeit. Die Stadt muss sich diesem Thema dringend stellen.
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