Igling will dichtmachen
Gemeinde fordert von der Bahn einen längeren und höheren Lärmschutzwall im Rahmen der Elektrifizierung.
„Wichtigste Forderung ist der Lückenschluss der Schallschutzwände im Gemeindebereich.“ Zusätzlich würden, wie Geschäftsstellenleiter Patrik Piller in der jüngsten Iglinger Gemeinderatssitzung in Bezug auf die geplante Elektrifizierung der Bahnlinie München-Lindau ausführte, weitere Lärmberechnungen, eine genauere Überprüfung der möglichen Schutzfälle sowie die Erweiterung des Prognosezeitraums verlangt. Der Gemeinderat stimmte den im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung von der Verwaltung schriftlich fixierten und in einem Anwaltsbüro überprüften Hinweisen und Einwendungen unisono zu. In dem Schriftstück geht es zunächst um die Gebietstypisierung.
Darin wird laut Piller auf die Bauleitplanung und die damit verbundene Neufassung des Flächennutzungsplans (FNP) für die Gemeinde Igling hingewiesen. In diesem Rahmen sei teilweise mit deutlichen Änderungen der Gebietsfestsetzungen zu rechnen. Unter anderem würden bisher als Dorfgebiet ausgewiesene Bereiche in Wohngebiete umgewandelt, um den tatsächlichen Gegebenheiten Rechnung zu tragen. Infolgedessen müssten auch die Immissionsgrenzwerte neu berechnet und angepasst sowie die Schallberechnungen auf Grundlage des neuen FNP erstellt werden. In den Bereichen der beiden bisher geplanten Lücken zwischen den nördlich und südlich zu errichtenden Schallschutzwänden sieht die Gemeinde laut Piller weiteres städtebauliches Entwicklungspotenzial. Die 200 beziehungsweise 225 Meter langen Öffnungen zu den Gleisanlagen müssten deshalb geschlossen werden, fordert die Gemeinde in dem Schreiben.
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