Im Moor Verborgenes sichtbar machen
Der Landkreis will die Prähistorische Siedlung bei Pestenacker zu einem bayerischen Welterbezentrum machen
Es ist viel Geld, das der Landkreis in die Hand nimmt. Erste Planungen gehen von 325000 Euro aus, die der Kreistag mit seinem Ja zum Haushalt Ende vergangenen Jahres bewilligt hat. Mit dieser Summe soll die Prähistorische Siedlung bei Pestenacker, die seit 2011 eine Welterbestätte ist, zum bayerischen Welterbezentrum für Pfahlbauten werden. Derzeit wird das Konzept, wie dies inhaltlich und medial gelingen soll, von der Firma Frankonzept aus Würzburg überarbeitet. Denn das Welterbe liegt seit 4500 Jahren unter der Erde.
Im November vergangenen Jahres fällte der Kreisausschuss eine wegweisende Entscheidung: Der Landkreis übernimmt die Trägerschaft für das Projekt. Bislang war er bereits Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich Fundstelle, Freigelände, Steinzeithaus und Ausstellungsgebäude befinden. Allerdings ist der Grund an einen Förderverein verpachtet, der alles mit geringer finanzieller Unterstützung des Landkreises errichtet hat.
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