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Nicht nur die Sonne soll den Schacky-Park erleuchten. Der Förderverein will das Gelände auch mit elektrischem Licht illuminieren, so wie es zu Zeiten des Freiherrn von Schacky war.
Foto: Julian Leitenstorfer
VonKerstin Hildebrandt
Zuschüsse und ehrenamtliches Engagement bringen die Grünanlage voran. Es gibt aber auch Geschenke, auf die der Förderkreis gerne verzichten würde.
Bald wird es wieder die ursprüngliche elektrische Beleuchtung im Schacky-Park Dießen geben – ganz wie zu Zeiten, als Ludwig Freiherr von Schacky abends mit seinen Gästen durch den stimmungsvoll illuminierten Park kutschierte. Dies kündigte Christine Reichert, die Vorsitzende des Förderkreises Schacky-Park, bei der Mitgliederversammlung im „Unterbräu“ an.
Ursprünglich hatte Freiherr von Schacky alle Steinplattenwege mit kunstvoll gestalteten Lampen versehen. Die eigentliche Leuchtquelle war dabei in den Blütenkelchen schmiedeeiserner Ranken verborgen, die sich aus schmuckvoll verzierten Steinguss-Vasen emporwanden. Die Vasen standen erhöht auf Sockeln, die ebenfalls aus Steinguss gefertigt waren. Nun sollen vorerst zwölf der zum Teil noch erhaltenen Lampen restauriert werden. Der Clou dabei: Das Ganze wird mit Solarstrom betrieben werden. Das dazu notwendige Panel wird in der Vase verborgen untergebracht und für eine abendliche Beleuchtung sorgen, die der ursprünglichen Beleuchtung in Farbe und Stärke sehr nahe kommt.
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