In Trippelschritten
Ein Grundstück am nordwestlichen Ortsrand von Utting, das teils im Landschaftsschutzgebiet liegt, muss neu vermessen werden. Das führt zu Verzögerungen
Bereits seit einigen Jahren plant die Gemeinde Utting ein Gewerbegebiet am nordwestlichen Ortsrand. Anfang 2014 wurde der Aufstellungsbeschluss für das „Gewerbegebiet Nord, westlich der Staatsstraße 2055“ gefasst und der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München mit der Planung beauftragt. Das Gewerbegebiet wird rund 5,3 Hektar umfassen, davon sind knapp vier Hektar Gewerbefläche, etwa 0,8 Hektar öffentliche Grünfläche und knapp 0,6 Hektar entfallen auf Verkehrsflächen. Der Weg dahin ist jedoch bisweilen schwierig.
Zunächst ergab die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP), dass vier saP-relevante Arten von Tieren auf diesem in Teilen strukturreichen Gelände leben, und zwar die Vogelarten Goldammer und Neuntöter, weiterhin Zauneidechsen sowie Laubfrösche. Die Gemeinde ist verpflichtet, in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde Maßnahmen zu ergreifen, um diese Arten zu erhalten: Neuntöter und Zauneidechse sollen deshalb in Ausgleichsflächen in der Nachbarschaft beziehungsweise in der Nähe umgesiedelt werden, berichtet Bürgermeister Josef Lutzenberger (GAL).
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