Integration und Dießener Tafel
Versammlung der Arbeiterwohlfahrt
Als eine der großen Herausforderungen für die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Dießen 2015 nannte der Vorsitzende Peter Reetz, neue Räume für die „Tafel“ zu finden. Bei der Jahreshauptversammlung bedankte er sich bei Pfarrer Josef Kirchensteiner und der Kirchenverwaltung, die die Räume im Traidcasten zur Verfügung gestellt haben. Dort werden einmal wöchentlich Lebensmittel an rund 140 Personen ausgegeben. Dank galt auch Organisatorin Ingrid Sämmer und dem ehrenamtlichen Team.
Die Awo hat auch eine neue Homepage, wie auf der Versammlung zu erfahren war. Das Thema Asyl-Sozialarbeit und Asyl-Integrationsarbeit beschäftigte die Awo und so wird die Wohlfahrtsorganisation wie berichtet gemeinsam mit der Gemeinde eine Integrationsstelle finanzieren. Da es Ziel der Awo sei, Mitmenschen mit sozialen Problemen zu helfen, beschloss der Vorstand für 2016, bedürftige Kinder und Jugendliche bei Aktivitäten in Vereinen finanziell zu unterstützen. Bei den Wünschen und Anträgen regte ein Mitglied an, einen Antrag an die Gemeinde zu stellen, um Räume für die Tafel im Blauen Haus zu bekommen. Darauf stellte Beisitzerin und SPD-Gemeinderätin Hannelore Baur klar, dass das Haus noch bis 2017 vermietet sei und dann eine Lösung für die Nutzung im Gemeinderat gefunden werden müsse. Peter Reetz berichtete, dass die Awo bereits zweimal beim Bürgermeister um Hilfe bei der Platzsuche für die Tafel gebeten habe. (lt)
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