Jetzt auch im Amt zu wenig Fachkräfte?
Bisweilen ist es schwierig, Stellen zu besetzen, doch die Lage ist nicht einheitlich. Probleme sehen eher die Gemeinden.
Fachkräftemangel: Bei diesem Schlagwort denkt man vor allem an Pädagogen, Handwerker oder Altenpfleger, doch inzwischen spüren auch manche Behördenleiter einen Fachkräftemangel. Unter anderem deswegen, weil es zuletzt schwerer geworden sei, frei werdende Stellen im Rathaus zu besetzen, hat jüngst die Verwaltungsgemeinschaft Prittriching die Zuständigkeit für Kindergarten und Standesamt ausgelagert. Das Phänomen, von dem Bürgermeister Peter Ditsch berichtet, wird auch woanders wahrgenommen.
Florian Hänle, Geschäftsstellenleiter im Geltendorfer Rathaus, hat in der Vergangenheit einige Positionen ausgeschrieben: in der Verwaltung die Kämmerei und eine technische Stelle im Bauamt, im Bauhof und im Klärwerk. Es gebe zwar durchaus Bewerber, aber ihnen fehlten oft Verwaltungskenntnisse, sagt Hänle: Im Bauamt genüge es eben nicht nur, Ingenieur zu sein, da müsse man auch eine Sitzungsvorlage für den Gemeinderat schreiben können und sich im Zuschusswesen auskennen, nennt er als Beispiel. Diese Voraussetzungen hätten im Fall der Stelle im Bauamt gerade mal drei von 22 Bewerbern mitgebracht.
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