Johann Hensel sagt auf der Augsburg Servus
35 Jahre verwaltete der Regierungsamtsrat für den Freistaat den Ammersee, jetzt ist er in Neuschwanstein.
35 Jahre lang vertrat er die Interessen des Freistaats am Ammersee, jetzt widmet er sich nicht minder reizvollen Aufgaben: Johann Hensel wechselt innerhalb der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung vom Ammersee nach Neuschwanstein, wo er am Dienstag sein neues Amt als Schlossverwalter antrat. Mitarbeiter, Kommunalpolitiker, aber auch Segler bereiteten ihm am Montagabend auf dem Motorschiff Augsburg einen herzlichen, oft gefühlvollen Abschied.
Aus dem eigenen Haus war die Anfrage, ob er nach Neuschwanstein gehen wolle, gekommen, berichtete Hensel, und er sagte nach kurzer Bedenkzeit zu. Der 60-Jährige wechselt damit an einen Arbeitsplatz, der zwar zu den großen Sehenswürdigkeiten Bayerns zählt, in der Vergangenheit aber wegen Querelen im Personal und schwarzer Kassen negative Schlagzeilen machte. Warum man seitens der Schlösser- und Seenverwaltung Hensel für den richtigen Mann für Neuschwanstein hält, wurde aus zahlreichen Reden deutlich. Der Seenverwalter wurde charakterisiert als einer, der zwar den See und die Interessen des Naturschutzes im Auge hatte, aber gleichzeitig zum Dialog bereit war.
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