Kein Dinner for One: Dießen feiert eine besondere englische Tradition
Freundeskreis Ammersee-Windermere feiert im Jubiläumsjahr mit Papierkrönchen und Bingo Christmas Dinner. Was ein britisches Weihnachtsessen ausmacht.
Brexit hin, Brexit her, in Dießen fand am Wochenende das traditionelle Christmas Dinner im Gasthof Unterbräu statt. Seit Beginn der Städtepartnerschaft mit der englischen Stadt Windermere im Lake District vor 20 Jahren, veranstaltet der Freundeskreis Ammersee-Windermere (FAW) in der Vorweihnachtszeit das traditionelle Weihnachtsessen. Auch das diesjährige Jubiläumsjahr ging mit diesem unterhaltsamen, gesellschaftlichen Ereignis zu Ende. Und weil Weihnachten in England ein fröhliches, buntes Fest ist, wurde auch im Unterbräu ausgelassen gefeiert.
Die Städtepartnerschaft gibt es seit 20 Jahren
Große Worte seien bei einer Weihnachtsfeier fehl am Platz, meinte der Vorsitzende des 120 Mitglieder zählenden Freundeskreises, Dieter Hardt. Aber ein bisschen wollte er die Ereignisse des vergangenen Jahres doch Revue passieren lassen. Hardt erinnerte an die Höhepunkte des Festprogramms anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft, das im Sommer mit zahlreichen Gästen aus Windermere bei einem internationalen Croquet-Turnier in den Seeanlagen, einem musikalischen Sonntag im Schacky Park und im Garten des Carl-Orff-Hauses, und natürlich mit einem festlichen Abendessen gefeiert wurde. Und er erinnerte auch an ein Statement von Jenny Borer, der Vorsitzenden der Twinning Association Windermere: „Wir wollen diesen Brexit nicht. Was immer geschieht, wir werden Freunde bleiben.“
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