Kein Misstrauen, aber eine bessere Gesprächsbasis
Anliegergemeinden der Bahnstrecke in Richtung Lindau wollen ein Gegengutachten
Gemeinsam handeln, solange noch Zeit dazu ist. Unter diesem Motto trafen sich Anfang der Woche die Bürgermeister der Landkreis-Gemeinden, die entlang der Bahnlinie Geltendorf-Lindau liegen und damit unmittelbar von der geplanten Elektrifizierung der Strecke durch die Deutsche Bahn betroffen sind. Der einzige Tagesordnungspunkt im Landratsamt: Der Lärmschutz für die Bürger. Das Ergebnis: Die Bürgermeister werden ein Lärmschutzgutachten parallel zu dem der Bahn in Auftrag geben.
Diese Entscheidung habe nichts mit Misstrauen zu tun, versicherte Kauferings Bürgermeister Erich Püttner. Dennoch mache sich unter den betroffenen Kollegen das Gefühl breit, dass es gut wäre, Vergleichszahlen zu den Ergebnissen der Bahn zu Verfügung zu haben. Die spricht bisher von einer deutlichen Zunahme des Schienenverkehrs. 2010 waren zwischen Geltendorf und Buchloe rund 101 Züge unterwegs, 85 tagsüber, 16 in der Nacht. Im Jahr 2025 werde das Verhältnis 143 zu 35 sein, also 178 Züge in 24 Stunden.
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