„Kein Stein schläft über ihren Gräbern“
Totengedenken in Landsberg und in Schwabstadl mit Kranzniederlegungen
„Kein Stein schläft über ihren Gräbern, nur 200 Atmosphären Wasser.“ Mit einer berührenden Erzählung eines 90-jährigen Kollegen, der im Zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffe diente, erinnerte der evangelische Militärpfarrer Andreas Liedtke aus Pöcking am Volkstrauertag in Landsberg an die Gräuel des Zweiten Weltkriegs. Und an das, was Krieg aus Menschen macht.
„Lerne Gehorchen, lerne Töten, lerne Sterben“, dies war nach Worten dieses Veteranen das Programm, das die jungen Soldaten zu absolvieren hatten. Die Erwartung an ein langes, glückliches Leben habe man gestrichen, den Tod der Kameraden nach wenigen Tagen vergessen, „es waren zu viele“. Jetzt, wenn er an der Biskaya stehe, sehe er die Kameraden alle, in den Trümmern ihrer Flugzeuge am Meeresgrund liegen.
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