Keine Betonpoller zum Christkindlmarkt
Warum die Stadt Landsberg von Sicherheitsbarrieren rund um den Hauptplatz absieht. Wir haben beim Ordnungsamt nachgefragt.
In acht Tagen startet der Landsberger Christkindlmarkt. Während andere Städte wie München oder Friedberg derzeit umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen treffen und zum Beispiel Betonpoller zum Schutz vor möglichen Anschlägen errichten, ist in Landsberg nichts Derartigen geplant. Das hat eine Nachfrage beim Städtischen Ordnungsamt ergeben.
Bieten provisorische Poller Sicherheit?
Die Bilder sind noch präsent: 19. Dezember 2016. Ein islamistischer Attentäter steuert in Berlin mit einem gestohlenen Sattelzug durch einen Weihnachtsmarkt. Elf Besucher sterben, 55 werden verletzt. Auch ein mögliches Szenario im beschaulichen Landsberg? Ein Sattelzug könnte von der Neuen Bergstraße ungehindert auf den Hauptplatz fahren, wo die ersten Buden nur wenige Meter hinter der Fahrbahn stehen. „Wir haben uns im Vorfeld des Marktes mit der Polizei abgesprochen. Wir werden weder bauliche noch sonst welche Hindernisse aufstellen“, sagt Ernst Müller vom Ordnungsamt. Provisorische Betonpoller, wie sie in anderen Städten aufgestellt werden, würden keinen Schutz bieten.
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