Keine Bohème, aber eine Künstlerkolonie
Peter Ulbrichs Blick auf Holzhausen in einem neuen Buch.
Eine dörfliche Struktur mit kulturellem Großstadtleben: Eine solche Kombination sei in Deutschland selten anzutreffen. Gerade diese Vermengung hat Peter Ulbrich angeregt, der Historie des Künstlerdorfs Holzhausen auf den Grund zu gehen. Fast 20 Jahre hat der heute 75-Jährige selber dort gelebt. Immer wieder wurde er von Freunden auf Ateliers und Künstlerhäuser angesprochen. „Und irgendwann reifte der Entschluss, darüber ein Buch zu schreiben“, betont Ulbrich, der eigentlich sein Leben lang als Chirurg gearbeitet hat.
Am Freitag stellte er seinen Band im BVS-Bildungszentrum vor. Dazu eingeladen hatte das Kulturforum Utting. Musikalisch umrahmt wurde die gut besuchte Lesung vom Duo Amourette. 100 Seiten umfasst das Buch „Kleine Häuser, große Namen. Ein Spaziergang durch das Künstlerdorf Holzhausen“ und es beinhaltet viele Illustrationen, Kartenskizzen und historische Fotos. Sein Werk hat Ulbrich als Spaziergang durch die ehemalige Künstlerkolonie angelegt. „In den einschlägigen Wanderführern wird Holzhausen zwar oft als Künstlerort vorgestellt, aber selten findet man biografische Angaben zu den Künstlern selber“, sagt Ulbrich weiter.
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