Keine Option für ein viertes Gleis
Der Ausbau der Strecke zwischen Geltendorf und Pasing wird von vielen Seiten dringend gefordert. Alles wartet auf eine Studie
Als vor wenigen Tagen im Landtag über die zweite Stammstrecke für die S-Bahn in München diskutiert wurde, da meldete sich auch der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) aus Kaufbeuren zu Wort: „Wichtiger als eine zweite Stammstrecke ist für die Pendler aus dem Allgäu und dem südwestlichen Oberbayern ein viertes Gleis zwischen Geltendorf und München.“ Doch Bahn und Freistaat Bayern sind sich einig, dass ein dreigleisiger Ausbau ausreichend ist, wie Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) bereits Ende Juni auf eine Anfrage geantwortet hatte, die der SPD-Abgeordnete Herbert Kränzlein im Landtag gestellt hatte.
Herbert Kränzlein, der für die Sozialdemokraten auch den Landkreis Landsberg betreut, stellte im Parlament die Anfrage, ob eine künftige Erweiterung auf vier Gleise im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt werde. „Für den Ausbau der Strecke S4 westlich von Pasing... wurde ... ein viergleisiger Streckenausbau als nicht erforderlich ermittelt“, antwortete Verkehrsminister Herrmann. Vor diesem Hintergrund sei in den weiteren Planungsschritten von einem reinen dreigleisigen Ausbau ohne Option für die „Nachbaubarkeit eines vierten Gleises“ auszugehen.
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