Keine Sünde, dieser Panther
Der Bildhauer Behn hatte ein stramm rechtes Weltbild. Seine Plastik ist aber keine Nazikunst, so das Resümee
Kann der Panther Sünde sein? Dieser Frage stellten sich ganz unterschiedliche Gesprächspartner bei einer Podiumsdiskussion unter Moderation der Journalistin Karla Schönebeck am Samstag im Landratsamt: ein Motto in Anspielung auf das Zarah-Leander-Chanson „Kann denn Liebe Sünde sein“ und die politische Gesinnung des Bildhauers Fritz Behn, der den Panther in den 1930er-Jahren schuf. Bevor die politische Relevanz der Tier-skulptur durchleuchtet wurde, referierte Wolfgang Hauck, Gründer des Vereins „die KunstBauStelle“, über die bisherigen Ergebnisse des Projekts „Der schwarze Panther im Inselbad“. Wie mehrfach im LT berichtet, erforschen Jugendliche die Herkunft der Panther-Plastik.
Wer in den vergangenen Jahrzehnten in Landsberg aufwuchs, für den ist der Panther Kindheits-Alltag – für die Älteren direkt nach dem Krieg noch als beliebtes Bildmotiv vor dem Mutterturm in Landsberg, auf dem die lieben Kleinen platziert wurden – für die etwas Jüngeren ab den 1970-er Jahren als Skulptur im Inselbad, auf der man sitzt oder das Handtuch aufhängt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.