Keine harten Alkoholika im Faschingszelt mehr?
Stadtrat und Notarzt Dr. Wolfgang Weisensee will ein teilweises Ausschankverbot. Gastronom Claus Moritz sieht eher ein vorgelagertes Problem.
Sich selbst bezeichnet er seit seiner Jugend als erklärten Fan des Lumpigen Donnerstags, doch die Grenzen des damit verbundenen Alkoholkonsums sieht er jetzt erreicht, wenn nicht gar überschritten. Gemeint ist der Landsberger Notarzt und Stadtrat Dr. Wolfgang Weisensee und der Anlass seiner Forderung ist ein Einsatz im Fasching, bei dem ein volltrunkenes minderjähriges Mädchen rechtzeitig vor dem wahrscheinlichen Erfrierungstod gerettet werden konnte.
Seit Jahren ist Wolfgang Weisensee als Notarzt unterwegs. So auch am Lumpigen Donnerstag diesen Jahres. Der Fasching ist nicht gerade der Freund der Rettungskräfte, das gibt Weisensee unumwunden zu: „Uns graut jedes Jahr“ – nicht vor dem Fasching an sich, sondern von dessen Begleiterscheinungen. Es sind Geschichten, wie mit dem minderjährigen Mädchen, das volltrunken hinter einen Busch gefallen und dort eingeschlafen war. Nur dem Umstand, dass ein Hund bei seinem nächtlichen Gassi-Gang am selben Busch Halt machte und sein Herrchen das Kind dort fand, rettete dem jungen Menschen das Leben, ist Weisensee überzeugt.
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