Kommentar: Die Sicherheit geht vor
Wer kennt das nicht. Fährt man mit dem Auto rückwärts nah an eine Mauer erklingt ein Warnton. Der ist auch zu hören, wenn ein Fußgänger hinter dem Auto vorbei geht. Soll man ihn deshalb ausschalten. Im Notfall ist er doch hilfreich. Das gilt auch für die Höhenkontrolle am Echinger Tunnel. Denn eigentlich sollte auf Deutschlands Straßen ja kein Fahrzeug unterwegs sein, das höher als vier Meter ist. Alles darüber benötigt eine Sondergenehmigung. Soweit die Theorie, die Praxis sieht anders aus. Das hat sich nach Weihnachten auch am Tunnel in Eching gezeigt. Die Höhenkontrolle löste aus und die entsprechende Röhre wurde gesperrt. Zum Ärger der Verkehrsteilnehmer, die mitunter eine halbe Stunde warten mussten. Denn die Polizei kann nicht immer so schnell vor Ort sein, wie sie gerne möchte. Die Höhenkontrolle schafft mehr Sicherheit. Die Folgen eines Unfalls aufgrund eines zu hohen Fahrzeugs könnten weitaus schwerwiegender für andere Verkehrsteilnehmer sein. Bleibt ein Lastwagen stecken, könnten sich Auffahrunfälle ereignen. Wer sich über die Technik aufregt, sollte daran denken. Und die Speditionen, die ihre Lastwagen bis über die gesetzliche Grenze beladen, ebenfalls.
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