Konflikt ums Wasser der Windach bleibt ungelöst
Fachmann kann die Zweifel nicht ausräumen. In den nächsten Monaten gibt es viel zu prüfen und zu untersuchen.
Vor viel Publikum ist am Dienstagabend im Windacher Gemeinderat wieder über das Windachwehr und den Mühlbach in Oberwindach verhandelt worden – dieses Mal auch mit dem zuständigen Abteilungs- und Projektleiter des Wasserwirtschaftsamts, Markus Brandtner. Zu einer Annäherung der Positionen kam es dabei nicht.
Brandtner erklärte zunächst noch einmal, warum das Wasserwirtschaftsamt nach dem Erwerb des Wasserrechts der Oberwindacher Mühle den Zufluss in den Mühlbach geschlossen hatte: Man wolle den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes Rechnung tragen, die Windach ein stückweit durchgängiger für die Fische machen und ihren unbefriedigenden ökologischen Zustand verbessern. „Wir stehen da, und können nicht anders“, fasste Brandtner zusammen. Die eigentlichen Veränderungen werden dann aber erst folgen, wenn das Wehr zurückgebaut wird. Dies wird möglich sein, wenn voraussichtlich in einem Jahr ein Planfeststellungsverfahren eine entsprechende Erlaubnis erbracht haben wird. Momentan erstelle das Wasserwirtschaftsamt die Unterlagen für dieses Verfahren. In dessen Verlauf kann dann auch die Gemeinde ihre Einwände vorbringen.
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