Konzert endet mit drei Zugaben
Veranstaltung unter dem Motto „Böhmisch meets rock“
Marsch, Walzer, Polka, Galopp: Was sich so ganz nach traditioneller, bayrisch-böhmischer Blasmusik anhört, entpuppte sich beim Jahreskonzert der Musikkapelle Windach als ganz schön peppig. Unter dem Motto „Böhmisch meets Rock“ hatte Leiter Andreas Langanki ein Programm zusammengestellt, bei dem das Böhmische im ersten Teil in puncto Anspruch und Zeitgeist den Pop- und Rockklassikern im zweiten Teil in nichts nachstand.
Mit einem von Guido Henn arrangierten Panorama-Marsch eröffneten die 35 Musiker rund um Andreas Langanki das Konzert in der voll besetzten Aula der Windacher Schule. In der Folge konnten die beiden reizenden Moderatorinnen Klara Kretzinger und Andrea Schmid aus dem Flötenregister Musikstücke ankündigen, mit denen den Zuhörern stets Überraschungen geboten wurden. Beim Petra-Walzer war das ein kleines, von Klara Kretzinger hervorragend gespieltes Piccoloflötensolo am Ende des Stücks, bei der Dudelsackpolka brillierten die virtuose Barbara Schmid und der erst drei Tage vorher für die erkrankte Sonja Janning eingesprungene, nicht weniger musikalische Erwin Schmid. Ein Fall für Kontrabass ist „BASSt scho’“, hier durfte Simon Schmid sein Instrument präsentieren und zeigen, dass er „besser spielt als passt scho“, wie die Moderatorinnen feststellten. Drei „scharfe Trompeter“ (Manfred Schmid, Jakob und Johannes Kretzinger) würzten anschließend mit „Grüner Pfeffer“, bevor es mit einem „echten“ Egerländer von Ernst Mosch und dem Astronauten-Marsch – „dem Lieblingsmarsch unseres Dirigenten“, wie die Ansagerinnen verrieten, in die Pause ging.
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