Die Diskussion über die Größenordnung des geplanten Veranstaltungssaals auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik kommt zu spät. Ein Kommentar von LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.
Michael Ehret, Projektleiter vom „Urbanen Leben am Papierbach“, bekommt gelegentlich den Schwarzen Peter zugeschoben. Er ist aber sicher nicht schuld, wenn eine Kulturhalle, wie sie von vielen gefordert wird, nicht entstehen sollte. Schuld daran ist eine mangelnde Bereitschaft in Landsberg, sich frühzeitig abzusprechen und offen zu sagen, was man denkt. Man bildet Arbeitskreise und Workshops, um die Ergebnisse daraus dann in eigener Manier zu interpretieren.
Warum also fragt man die Kulturschaffenden, welchen Bedarf sie haben, wenn man das anschließend bei den Planungen ignoriert? Oder übertreiben Hauck und Schleske? Es ist sicher nicht die Aufgabe des wirklich sehr geschickt agierenden Planers, solche Dinge zu regeln, sondern die der Stadt Landsberg. Sie muss Klarheit schaffen. Hätte man von Anfang an eine große Halle eingeplant, dann hätte man jetzt, wenn man sie nun doch braucht, nicht so viele Folgekosten zu tragen.
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