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Schondorf
16.12.2016

Korruption in Puerto Leguízamo?

Der Bürgermeister der Gemeinde Puerto Leguízamo, Juan Carlos Paya Torrijos, ist wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Das Bild zeigt ihn zusammen mit Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann im März. 

Kolumbianischer Bürgermeister wurde festgenommen. Er soll umweltschädigenden Goldabbau begünstigt haben. In Schondorf wurde darüber bislang geschwiegen.

Dieser Tage berichtete nicht nur die Schondorfer Gemeinderätin Stefanie Windhausen-Grellmann über Puerto Leguízamo in Kolumbien, als sie einen Beitrag für ihren Blog schrieb. Wenige Tage zuvor war auch in den kolumbianischen Medien über die abgelegene Urwald-Gemeinde am Putumayo-Fluss berichtet worden. Allerdings ging es etwa in den Berichten auf der Internetseite hsbnoticias.com nicht um den Klimaschutz, sondern um die Festnahme von Bürgermeister Juan Carlos Paya Torrijos. Davon weiß inzwischen auch sein Schondorfer Kollege Alexander Herrmann. Einer Bewertung des Vorgangs will er sich aber weitgehend enthalten.

Mit einer im Rahmen der Klimapartnerschaft in den kolumbianischen Urwald gebrachten Wasserkraftturbine und einer kleinen Fotovoltaikanlage soll in dem 236-Einwohner-Dorf Jiri Jiri klimafreundlich Strom produziert werden, berichtete Windhausen-Grellmann. Und ihr Blog-Eintrag hinterlässt zugleich den Eindruck, dass die Ureinwohner allein durch ihre Existenz den Regenwald schützen, zum Beispiel, wenn sie den finanziellen Verlockungen der Ölindustrie widerstehen und keine Bohrungen in ihren Gebieten zulassen. Allerdings plagen die Menschen in Puerto Leguízamo durchaus Umweltprobleme, die möglicherweise durch das Verhalten ihres Bürgermeisters noch verschärft werden. Am Putumayo und am Caquetá, an dem Jiri Jiri liegt, wird nämlich Gold abgebaut – und dabei wird Quecksilber freigesetzt. Der Vorwurf gegen den festgenommenen Bürgermeister lautet nun, er habe Geld angenommen und das illegale Baggern nach Gold am Flussufer begünstigt, wird mit Verweis auf die Anklagebehörden berichtet. Den kolumbianischen Medienberichten zufolge soll er dafür rund 25 Millionen Pesos erhalten haben – umgerechnet rund 8000 Euro. Hinter dieser Goldförderung soll ein größeres Netzwerk stehen. Dieses gewinne an zahlreichen Gewässern der Region monatlich 87,5 Kilogramm Gold, was einem aktuellen Marktwert von rund drei Millionen Euro entspricht.

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