Das Projekt in der Katharinenvorstadt in Landsberg ist ein Beispiel für Nachverdichtung. LT-Redakteur Gerald Modlinger erklärt die Schattenseiten.
Landsberg wird immer dichter bebaut – und das ist auch gut so beziehungsweise jedenfalls besser als die Bebauung immer weiter in die Flur hinaus auszuweiten. Was als Nachverdichtung gilt, bezeichnen manche, wie etwa die Nachbarn des Kratzerkellers, inzwischen jedoch als „Totalversiegelung“.
Wo das Problem liegt
Und so ganz falsch ist der Eindruck oft nicht. Das genau ist das Problem: Ein Investor hat exakt dieses Ziel und kann es auch erreichen, weil, so die Begründung, es ökologisch kaum mehr einen Unterschied mache, ob 80 oder 90 oder 95 Prozent eines Grundstücks versiegelt werden. Das mag sein, für die Nachbarn macht es freilich schon einen Unterschied, wie nah ihnen die neuen Gebäude auf den Pelz rücken und inwieweit davon ihre Wohnqualität beeinträchtigt wird.
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