Kreuze für den Weltfrieden
Kann armenischer Künstler religiöse Grenzen überwinden?
Eine Million Kreuze sollen in den kommenden Jahren in Armenien geschnitzt und in der ganzen Welt verkauft werden – und so auf eine besondere Weise zur Völkerverständigung beitragen. Das ist die Idee hinter den kunstvoll gefertigten Symbolen, die derzeit im Foyer im ersten Stock des Exerzitienhauses des Klosters St. Ottilien ausgestellt sind. Bekommt das Kreuz diese Akzeptanz, kann es religiöse Grenzen überschreiten und auch in anderen Kulturen den Status erlangen, den es im Christentum hat?
Elisabeth Redler, die in die Ausstellung einführte, hegt da so ihre Zweifel. Der Künstler allerdings lasse sich nicht entmutigen. „Vano Dadoyan geht unbeirrbar seinen Weg“, so Redler. Die Ausstellung beinhaltet zum einen Kreuze in unterschiedlichen Größen, aus verschiedenen, teilweise stark gemaserten Hölzern. Sie sind, wie bei armenischer Sakralkunst aus Holz üblich, ideenreich verziert, regen den Betrachter aber auch an, sich visuelle Bilder in dem lebhaften Holz selbst „zurechtzuschnitzen“.
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